MOTOSTYLES

Motorola präsentierte gemeinsam mit Studierenden der renommierten Köln International School of Design (KISD) Konzeptentwürfe für die Zukunft der mobilen Kommunikation. Es sollten neue Wege sowohl in Punkto Handydesign als auch in Bezug auf denkbare Zusatznutzen für den privaten Einsatz beschritten werden. Zentrale Frage war, wie die Zukunft der mobilen Kommunikation aussehen könnte.

ZUKUNFTSTRENDS DER MOBILEN KOMMUNIKATION

Die zahlreichen Entwürfe zeigen vier Trends für die zukünftige Handynutzung auf:

1. PERSONALITY: die stärkere Individualisierung des Designs;
2. EASY: der Trend zur weiteren Vereinfachung des Alltags;
3. PLUS: mehr Spannung und Spaß im Alltag;
4. COMMUNITY: mehr Möglichkeiten für Kommunikation und Interaktion.

Die Konzepte der Studenten bestätigen, dass in den nächsten Jahren nicht nur die reinen technologischen Eckdaten bei der Kaufentscheidung für ein Mobilgerät von entscheidendem Interesse sind. Vielmehr soll das Handy der Zukunft in seiner Optik und Haptik individuell gestaltbar sein. Es muss nicht nur in der äußeren Erscheinung in den Alltag des Einzelnen hinein- und mitwachsen, sondern durch die Verbindung mit innovativen, externen Geräten die mobile Kommunikation im privaten Umfeld – in der Familie, im Freundeskreis oder beim Hobby – unterstützen. Gleichzeitig wird der Anspruch an das Design der Geräte weiter steigen. Gerade unter diesem Aspekt liefern die Entwürfe und Konzepte der KISD Studenten einige interessante, viel versprechende Ansätze.

PUREENERGYMOTO

Das PUREENERGYMOTO-Konzept zeigt exemplarisch, dass die Gestaltung eines Ladegerätes – angepasst an das Design des Handys – den Charakter des Mobiltelefons zusätzlich unterstreichen kann. Neben diesem individuellen Designanspruch bietet das PUREENERGYMOTO-Konzept eine sehr praxisorientierte Lösung. Das lästige Aufrollen des Kabels entfällt, da die einzelnen Elemente des PUREENERGYMOTO-Kabels durch magnetische Kräfte gegenseitig angezogen werden.

JUNGLEMOTO

Wer beim Telefonieren wissen möchte, wie lange das Gespräch dauert, erhält mit dem JUNGLEMOTO-Konzept die optische Antwort. Eine stetig wachsende Illustration visualisiert die Gesprächsdauer. Dies wird durch den Einsatz eines thermochromen Lackes, der auf die Wärme der Hand reagiert, möglich. Denn bei zunehmender Gesprächsdauer wird immer mehr Wärme an das Handy abgegeben und die Illustration so deutlich größer.

UNDERCOVERMOTO

Das UNDERCOVERMOTO-Konzept erhält durch die Nutzung ein zunehmend individuelleres Design. Möglich machen dies mehrere Lackschichten mit unterschiedlichen Eigenschaften. Die obere samtig-pudrig, weiche Farbschicht ihre durch den Gebrauch langsam abgetragen und verändert im Laufe der Zeit langsam seine Optik. Unter den frei werdenden Flächen kommen Ausschnitte der darunter liegenden harten Schicht mit Hochglanzornamenten zum Vorschein. Da jeder sein Handy unterschiedlich nutzt, entsteht so mit der Zeit eine neue Oberfläche, die das Gerät zu einem Unikat macht.

INTENSEMOTO

Bei der INTENSEMOTO-Studie wird die Optik durch ein neues Farb- und Motivdesign zeitweise verändert. Ein verborgenes Motiv wird durch zunehmende Wärme, auf die der aufgetragene thermochrome Lack reagiert, sichtbar. Nach dem ‚Abkühlen’ der INTENSEMOTO-Studie ist wieder die Ausgangsfarbgebung (z.B. Schwarz) zu sehen.

Publikationen:

red-dot-online
30.01.2007

UMTS-Report
17.11.2006

Designers Digest magazine issue 98

Designer Digest magazine issue 98

Designer Digest magazine issue 98

Plugged 02.2007 Das Gras wachsen sehen...

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FAZ: Frankfurter Allgemeine Zeitung 05.12.2006

Page 02.2007 Nachwuchs

Wochenspiegel 06.12.2006